Sola Spreewald

Du hast Fragen?

Vielleicht hilft dir unsere Seite mit den häufigsten Fragen weiter.

Vor dem Sola

Teilnehmen dürfen Jungs und Mädels, die zum Zeitpunkt des SOLA’s 9 bis 13 Jahre alt sind. Liegt der 9. Geburtstag unmittelbar nach dem SOLA, so kann die SOLA Lagerleitung angefragt werden. Sind genügend Plätze vorhanden, können Kinder auch dann daran teilnehmen.
Für jüngere Kinder ist das Programm oft zu anstrengend und für ältere ist es möglicherweise zur “langweilig” und sie können sich wahrscheinlich nicht so gut in die Lager-Story hineinversetzen.

Etwa 4 Wochen vor Beginn des Lagers kommen die Unterlagen mit allen Informationen zum Lager – mit Packliste, Wegbeschreibung, Adressen und vielem mehr.

Mit den Unterlagen wird eine Packliste zugeschickt, in der alle notwendigen Dinge aufgeführt werden. Der SOLA-Besucher braucht einen guten Rucksack, feste Schuhe sowie Isomatte und Schlafsack. Zelte werden gestellt. Bei allen mitzubringenden Sachen besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass die Lagerleitung in besonderen Einzelfällen Materialien leihweise zur Verfügung stellen kann.

Die Hin- und Rückfahrt zum SoLa-Spreewald muss durch Eltern oder Verwandte selbst organisiert werden.

Klar! Natürlich gibt es eigene Jungs- und Mädchenzelte sowie getrennte Toiletten und Waschräume.

Nein. SOLA ist zwar eine christliche Freizeit, der Glaube an Gott ist aber nicht Voraussetzung für eine Teilnahme.

Ein Messer ist auf dem Lager durchaus hilfreich. Sei es um eine Schnur abzuschneiden oder einen Stock zu schnitzen. Aber auch nur dafür – als Werkzeug. Genauso ist es auch mit Beil, Säge, Hammer etc.

Zu Beginn des Lagers wird es eine Sicherheits-Einführung in den Umgang mit Messer und Werkzeug geben. Zudem werden Mitarbeiter auch immer in der Nähe sein. Daher fragen wir bei der Anmeldung auch Ihr Einverständnis dazu ab.

Bitte beachten Sie weiterhin die gesetzlichen Regelungen für Messer:  feststehende Klinge, maximal 12cm. Bitte “stumpfen” Sie Messer nicht absichtlich. Durch den erhöhten Kraftaufwand erhöht das die Verletzungsgefahr. Dann lieber ein Messer mit abgerundeter Spitze.

Wird bei einem Teilnehmer auf dem Lager eine Zecke entdeckt, werden wir versuchen diese zu entfernen (unter Beisein eines gleichgeschlechtlichen Mitarbeiters), sofern diese an “frei zugänglichen” Körperbereichen ist.

Bei Zecken im direkten Schambereich werden wir aus rechtlichen Gründen einen Arzt konsultieren, ebenso wenn die Entfernung nicht vollständig möglich ist. Der Vorgang wird dokumentiert und das Kind bekommt dieses Dokument mit nach Hause mit der Bitte, die Stichstelle noch einige Tage zu beobachten bzw. als Hinweis bei späteren Beschwerden diese Info dem behandelnden Arzt mitzuteilen. Ob eine Impfung sinnvoll ist, klären Sie bitte mit Ihrem Arzt ab.

Nur ein ganz geringer Prozentsatz von Zeckenstichen führt überhaupt zu einer Infektion. Wenn es zu einer Infektion kommt, ist dies in der Regel die sogenannte Borreliose, die, wenn Sie rechtzeitig erkannt wird, behandelbar ist. Ein Impfung gegen Borreliose gibt es nicht. Nur sehr wenige Fälle führen zu einer FSME-Infektion. Gegen FSME gibt es eine Imfpung, da FSME tödlich verlaufen kann. Allerdings liegt Brandenburg nicht im FSME-Risikogebiet (das ist eher Süddeutschland). Daher wird eine FSME-Impfung nur für FSME-Risikogebiete empfohlen oder für Personen, die beruflich oder privat sehr oft in Waldgebieten unterwegs sind.

Alle Mitarbeiter werden angehalten, eine aktuelle Erste-Hilfe-Schulung mitgemacht zu haben bzw. haben diese als Autofahrer (Sofortmaßnahmen am Unfallort) absolviert.

Auf dem Lager wird es benannte Mitarbeiter (beiderlei Geschlechts) geben, die aus medizinischen Berufen kommen bzw. intensivere medizinische Kompetenzen haben und bei Verletzung und Krankheiten Ansprechpartner sind. Aus rechtlichen Gründen dürfen wir keine Medikamente verabreichen und werden bei unklaren Fällen mit dem Kind zum Arzt oder ins Krankenhaus fahren oder bei Notfällen auch den Rettungsdienst verständigen. Aus diesen Gründen benötigen wir (und auch der Arzt) auch die sog. Versicherungskarten Ihres Kindes und die Information über medizinische Besonderheiten, insbesondere über Allergien und Medikamentenunverträglichkeiten.

Diese Informationen werden selbstverständlich Vertraulich behandelt und nur im Notfall herangezogen. Natürlich werden Sie sofort darüber informiert, wenn ihr Kind sich verletzt oder krank wird.

Bitte kontaktieren Sie uns mit Ihrer Anfrage im Voraus, sodass wir die Ihrem Kind gemäßen Essensvorkehrungen besprechen und möglichst auch umsetzen können.

  • Durch persönliche Hilfe. Bis zuletzt werden Mitarbeiter als Betreuer gesucht. Aber auch im Küchen- oder Materialbereich gibt es manchmal noch freie Plätze. Das Alter ist dabei nicht entscheidend, sondern das Herz.
  • Durch materielle Hilfe. Sach- und Geldspenden sind eine große Hilfe. Sachspenden helfen Kosten zu sparen: z.B. Marmelade, Feuerholz, Reinigungsmittel oder Kuchenspenden. Alles ist willkommen.
  • Geldspenden helfen, unerwartete Kosten aufzufangen: Transportkosten, Fahrzeugreparaturen, Anschaffungen, … Weitere Infos zum Thema “Geldspenden” gibt es hier
  • Durch geistliche Hilfe. Wir bitten um konkretes Gebet für aktuelle Anliegen. Vielen Dank im Voraus.

Während des Sola

Es gibt ein Lagerhandy, das im Notfall angerufen werden kann.

Bitte bedenken Sie: manche Kinder wollen nicht angerufen werden, für andere wäre es gar nicht gut (z.B. bei Heimweh). Für uns als Mitarbeiter sind viele Anrufe eine zusätzliche Ablenkung, da wir keine Telefonzentrale o.ä. haben und ganz für die Kids da sein wollen.

Wir leben in Kleingruppen mit festen Mitarbeitern. Wir nennen diese Gruppe “Familien”. In jeder Familie gibt es mehrere Zelte mit einer Belegung von jeweils ca. 6-8 Personen. Die Zelte haben eine Bodenplane. Jede Gruppe gestaltet ihren Familienplatz selber: Tische, Bänke, Dach usw. Dazu steht reichlich Material zur Verfügung.

Es gibt drei Mahlzeiten am Tag, die in der Lagerküche gekocht werden. Während des ganzen Lagers stehen Getränke zur freien Verfügung.

Im sanitären Bereich gibt es Waschgelegenheiten mit Duschen (Kaltwasser – zum Glück ist Sommer, zu bestimmten Zeiten gibt’s auch Warmwasser) sowie Toiletten.

Wir bieten ein intensives Programm mit verschiedenartigen Elementen. Ein paar Stichworte sind: Spiel und Sport, Lagerromantik mit Lagerfeuer und Nachtwache, Bauprojekte mit Holz, Wasserschlacht, Singen, Geistliches Leben wie Morgenandacht und Gebetszeiten, Abendbotschaft und Mitarbeiter mit offenen Ohren.

Daneben noch zwei Höhepunkte: Zum Einen findet im Lager eine 2-Tages-Tour statt. Mit Rucksack und Schlafsack ist man als Gruppe unterwegs, übernachtet unter freiem Himmel oder in anderen Gebäuden, löst Aufgaben, sucht den Weg oder wird verfolgt. Alles spielerisch im Thema und doch echt.

Und dann sind da noch die Abende im großen Zelt. Dort werden fröhliche Feste und der Bunte Abend gefeiert. Dort ist Bombenstimmung beim Singen mit der Lager-Band. Dort knistert es, wenn von Gott erzählt wird. Zwischendurch bleibt natürlich Zeit zur Begegnung.

Für viele ist die Gemeinschaft wichtiger als alles andere.

Die Teilnehmer finden zwischendurch genügend Zeit, selbst auf Entdeckungstour zu gehen, zu bauen oder einfach zu faulenzen. Nach dem Mittagessen gibt es eine längere Zeit zur freien Verfügung, zum Bauen, Spielen, wie auch nach dem Abendprogramm.

Jede Zeltgruppe liest am Vormittag einen Abschnitt aus der Bibel und spricht darüber anhand von vorbereiteten Fragen. Im Laufe des Tages gibt es während des Programms eine Andacht, die das Tagesthema und Ereignisse des Lagers aufgreift und in die Erlebniswelt der Teilnehmer spricht. Dabei wird keiner zu etwas gezwungen, was er nicht will.

Wir laden ein, sich mit den Aussagen der Bibel auseinander zu setzen und eine Beziehung zu Gott aufzubauen.

Auf dem Lager gibt es ein Erste-Hilfe-Zelt und eine Krankenbetreuung. Im Zweifelsfall fahren wir sofort zum Arzt oder ins Krankenhaus und halten Rücksprache mit den Eltern.

Bei Heimweh versuchen wir, die Kinder zu beruhigen und in die Gruppe zu integrieren. Meistens löst sich das Problem von selbst.

Bei schwierigen Fällen nehmen wir selbstverständlich Kontakt mit den Eltern auf.

Nicht viele, aber einige wichtige. Neben den Regeln, die den Lagerplatz und die Umgebung sowie den Umgang mit Material betreffen, wollen wir unser Lager suchtmittelfrei führen. Das gilt für Teilnehmer und Mitarbeiter und betrifft Tabakwaren, Spirituosen, Drogen und Handys.

Auch legen wir sehr großen Wert auf einen ordentlichen Umgang von Jungs und Mädchen miteinander, also ohne Gewalt und Intimitäten. Daneben erwarten wir die Teilnahme an allen gemeinsamen Veranstaltungen.

In der Regel arbeiten wir mit ehrenamtlichen Mitarbeitern. Normalerweise sind kaum ausgebildete Pädagogen oder Sozialarbeiter dabei, aber viele bringen Erfahrung aus der Arbeit in ihren Gemeinden mit.

Bevor SoLa jedes Jahr für die Teilnehmer anfängt, starten Mitarbeiter zusätzlich mit diversen Schulungseinheiten, z.B. über Aufsichtspflicht, Erste Hilfe oder Seelsorge.

Meine Frage wurde nicht beantwortet

Wenn du immer noch Fragen hast, kannst du unser gern direkt kontaktieren.